- Mi 16. Jul 2008, 02:24
#3014
Ich hatte mehrere Jahre einen 25er Güldner mit wassergekühltem Motortyp 2 BN. Man kann den Öldruck sehr wohl einstellen (entweder vom Hersteller beabsichtigt über eine Einstellschraube oder aber über verschiedene Federlängen oder Scheiben drunter), das habe ich seinerzeit auch gemacht, nachdem ich anfangs auch bedenkliche Werte bei warmem Motor hatte. Das Überdruckventil ist eben nur eine federbelastete Kugel, die ein Loch verschließt, die Feder erlahmt aber nach 50 Jahren auch mal.
Es kann natürlich auch schon mal Schmutz drin sein, aber doch eher selten.
15W40 ist übrigens ein recht dünnes Öl, mein Güldner wollte damals lieber SAE 30 Einbereichsöl, dann hatte ich vollen Öldruck, so ein 15W40 gab es zum Zeitpunkt der Motorkontruktion schließlich noch gar nicht.
Wenn ich mich recht entsinne, war das Überdruckventil über eine große Schraube, die innen hohl war zugänglich, diese saß an der Motorvorderseite in Nähe der vermuteten Nockenwellenposition, das Ventil konnte einfach weiter hineingedreht werden, danach Öldruck messen und fertig.
Viel Erfolg
Es kann natürlich auch schon mal Schmutz drin sein, aber doch eher selten.
15W40 ist übrigens ein recht dünnes Öl, mein Güldner wollte damals lieber SAE 30 Einbereichsöl, dann hatte ich vollen Öldruck, so ein 15W40 gab es zum Zeitpunkt der Motorkontruktion schließlich noch gar nicht.
Wenn ich mich recht entsinne, war das Überdruckventil über eine große Schraube, die innen hohl war zugänglich, diese saß an der Motorvorderseite in Nähe der vermuteten Nockenwellenposition, das Ventil konnte einfach weiter hineingedreht werden, danach Öldruck messen und fertig.
Viel Erfolg