- Fr 28. Jan 2011, 10:09
#19139
01. Grossraum Stuttgart/BaWü./~November 1965/Abenddämmerung/Regen-, -Nässe und -Nebel:
Kolonne links:
Opel Rekord-P.II/1961 > VW I-1200 Export/1961 > Ford Taunus-P3/1962 > Chevrolet Impala-4600/1958.
auf der Überholspur:
BMW E542-502/~1959 > VW I-1200.
Die Frontscheinwerfer sind allesamt BiLux-System. H4-Birnen gab es erst ab Modelljahr 1965 beginnend. Die Unterschiede in der Ausleuchtungs-Qualitätssteigerung ist vergleichbar mit H4 zu den aktuellen Xenon-Leuchten:
Scheinwerfer-Systeme
Die auf dem Bild sichtbaren Fahrzeuge können bis auf den Impala nur mit 2-Faden-Lampen ausgestattet sein (BILUX ist ein geschützter Begriff für OSRAM !) Der erste westdeutsche Wagen, welcher mit Halogen-Lampen in den Hauptscheinwerfern ausgerüstet wurde, war der MB R107-350 SL im Herbst 1971, es folgte der Porsche 911 nach den Weihnachtsferien 1971. Der Impala hat original eine SEALED BEAM- Ausrüstung, für die es von LUCAS (GB) auch "Europa-Einsätze" in Weiß und Gelb (für Frankreich) gab als Gleichwertiges zu dem in der BRD seit 1957 erhältlichen asymmetrischen Abblendlicht mit dem rechts um 15° angehobenen Lichtkegel zwecks weiterer Fahrbahnausleuchtung rechts. Als sehr wirksame Licht-Unterstützung für noch mit symmetrischem Abblendlicht ausgestattete Fahrzeuge gab es von den Firmen HELLA und NOTEK (Berlin) sog. Teilfernlicht-Zusatzscheinwerfer, praktisch ein Fernlicht mit einer senkrechten Hell/Dunkel-Grenze, die exakt mittig ausgerichtet werden mußte, um nicht den Gegenverkehr zu blenden, für Autobahn-Fahrten ideal, da die weitgehend gerade Streckenführung und die seitliche Entfernung des Gegenverkehrs ein fast unterbrechungsfreies und damit schnelleres Fahren mit TFL gestattete.
Die Firma NOTEK war in den '60ern bekannt durch ihre "Blue Spot"-Weitstrahler, deren Streugläser in der Mitte einen kleinen, blauen Glaskegel aufgeschmolzen hatten, sah ganz pfiffig aus... Die Firma besteht seit über 25 Jahren nicht mehr.
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Mainz/Dez.-1981
Kolonne links:
Opel Rekord-P.II/1961 > VW I-1200 Export/1961 > Ford Taunus-P3/1962 > Chevrolet Impala-4600/1958.
auf der Überholspur:
BMW E542-502/~1959 > VW I-1200.
Die Frontscheinwerfer sind allesamt BiLux-System. H4-Birnen gab es erst ab Modelljahr 1965 beginnend. Die Unterschiede in der Ausleuchtungs-Qualitätssteigerung ist vergleichbar mit H4 zu den aktuellen Xenon-Leuchten:
Scheinwerfer-Systeme
Die auf dem Bild sichtbaren Fahrzeuge können bis auf den Impala nur mit 2-Faden-Lampen ausgestattet sein (BILUX ist ein geschützter Begriff für OSRAM !) Der erste westdeutsche Wagen, welcher mit Halogen-Lampen in den Hauptscheinwerfern ausgerüstet wurde, war der MB R107-350 SL im Herbst 1971, es folgte der Porsche 911 nach den Weihnachtsferien 1971. Der Impala hat original eine SEALED BEAM- Ausrüstung, für die es von LUCAS (GB) auch "Europa-Einsätze" in Weiß und Gelb (für Frankreich) gab als Gleichwertiges zu dem in der BRD seit 1957 erhältlichen asymmetrischen Abblendlicht mit dem rechts um 15° angehobenen Lichtkegel zwecks weiterer Fahrbahnausleuchtung rechts. Als sehr wirksame Licht-Unterstützung für noch mit symmetrischem Abblendlicht ausgestattete Fahrzeuge gab es von den Firmen HELLA und NOTEK (Berlin) sog. Teilfernlicht-Zusatzscheinwerfer, praktisch ein Fernlicht mit einer senkrechten Hell/Dunkel-Grenze, die exakt mittig ausgerichtet werden mußte, um nicht den Gegenverkehr zu blenden, für Autobahn-Fahrten ideal, da die weitgehend gerade Streckenführung und die seitliche Entfernung des Gegenverkehrs ein fast unterbrechungsfreies und damit schnelleres Fahren mit TFL gestattete.
Die Firma NOTEK war in den '60ern bekannt durch ihre "Blue Spot"-Weitstrahler, deren Streugläser in der Mitte einen kleinen, blauen Glaskegel aufgeschmolzen hatten, sah ganz pfiffig aus... Die Firma besteht seit über 25 Jahren nicht mehr.
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Mainz/Dez.-1981