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Moderatoren: Hebe, Hürlifan

#30146
Moin Moin !

Na gut ,dann wird es wohl gehen !
.Es gibt eine Markierung..Und zwar von dem Kurbelwellenzahnrad zum Nockenwellenrad.
OK . jetzt kann ich mir den Aufbau vorstellen. Die Zähnezahl vom Zwischenrad und ESP ist bei dieser Konstruktion egal, der Antrieb erfolgt so:
Die KW treibt die NW mit halber Drehzahl an, das Zwischenrad hat demzufolge doppelt so viele Zähne wie das Rad auf der KW.Auch dieses wird auf der KW mittels Passfeder gesichert sein.Beide Räder sind demzufolge nur in einer Position auf ihrer Welle montierbar.
Das Antriebsrad für die ESP sitzt hinter dem Zwischenrad und läuft mit gleicher Drehzahl ,dann hat dieses Rad die gleiche Zähnezahl wie die ESP.
Du hast Markierungen am Zwischenrad und dem KW-Rad gefunden , diese müssen fluchten ,dann stimmen die Steuerzeiten !
Auf dem Zwischenrad sehe ich 2 markierte Zähne, auf dem KW-Rad müsste 1 Zahn markiert sein.Dieser markierte Zahn muss zwischen die beiden markierten Zähne ! Wenn ich die Markierung auf dem KW-Rad richtig deute ,steht die Nockenwelle richtig. In diesem Fall kannst du den Motor durchdrehen ,ohne dass die Ventile aufschlagen und der Motor muss mit der Einstellung laufen.

Gedreht habe ich den Motor trotzdem ohne Nockenwellenrad... Aber wie schon geschrieben, dass hat funktioniert ohne dass etwas gekracht oder gesperrt hat
Kann eigentlich nicht sein! Wenn die NW nicht dreht ,stehen ja immer einige Ventile offen. Gerade beim Diesel mit seiner hohen Verdichtung muss es dabei zu einer Kollision des Ventils mit dem nach oben gehenden Kolben kommen , im OT hast du nur wenige mm zwischen Kolben und Kopf bzw. geschlossenem Ventil, auf jeden Fall viel weniger als der Ventilhub! Bei alten DB Dieseln mit einer Verdichtung von 1:22 gehen die Kolben bis zu 0,5 mm über den Block im OT , der Kopf ist plan ,ohne Kopfdichtung liesse sich der Motor nicht durchdrehen ! Das ist zwar ein Vorkammermotor,zum Totraum muss also das Vorkammervolumen gerechnet werden und die Verdichtung ist auch höher ,aber ein Dieselmotor ,der ein sogenannter Freiläufer ist , habe ich noch nicht erlebt und kann ich mir auch nicht vorstellen.

Nun gut , jetzt brauchen wir den OT. Da würde ich mir mal das Schwungrad auf der Kupplungsseite ansehen , da kann auch eine Markierung sein. Gibt es im Kupplungsgehäuse oder am Motorblock hinten einen Deckel oder Schauloch ? Kann auch durch einen Stopfen verschlossen sein.
Wenn auch da wirklich absolut nichts zu finden ist , musst du den OT ganz genau mit der selbst hergestellten Werkzeugmethode ermitteln , denn der Förderbeginn muss ganz genau passen ,sonst hat der Motor keine Leistung und kann Schaden nehmen.

MfG Volker
#30150
Das markierte Zwischenrad ist das alte. Bei dem neuen bin ich mir nicht sicher, es sieht aus als wäre es einen halben Zahn versetzt. Aber das wird das kleinere Problem werden. An der Kupplung hinten kann man rein gucken ja x aber auch da ist keine Markierung. Auf dem Bild ist zwar was eingeschlagen, dass stimmt aber nicht. Gruß Alex

P.S. vielleicht weiß ja einer der Experten hier wo ich diese #### OT Markierung finde. FB sollte nach meinen infos auch markiert sein...
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#30151
So, mir ist noch eingefallen das man sie Schwung Masse auch von unter dem Traktor sieht. Und siehe da, ich habe Markierungen gefunden. Yes. Was ich aber noch nicht weiß ist, wo diese fluchten müssen damit das passt. Da wäre auch der FB drauf.
Zur Erklärung weil man es auf dem Bild kaum sieht, links unten sind drei Punkte, dass müsste der fb sein, rechts ein Stück daneben ist ein T zu sehen. Totpunkt. Wenn mir jetzt noch jemand sagen wo der Gegenpunkt dazu ist, sende ich endlich ein Licht im Tunnel
Gruß Alex
Dateianhänge
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#30156
Bei ganzen Antworten ist viel Tehorie bei aber nichts für den Hürlimann Motor ich mache schon über 25
Jahre Oldtimer Traktoren zuerst Porsche und seit über 15 Jahren Hürlimann aber beim Hürlimann
braucht mann fürdiese Arbeiten einnen Spezialisten da weder unterlagen über die Enstellungen
noch eine Ot Makierung vorhanden ist die Schwungmasse hat keine Ot Makierung und kann beliebig
engebaut werden eine OT ist nur mit Ausgebautem Motor möglich um beidem ersten Zylinder den Ot
einzustellen dann über die Gradzahl bzw. millimeter der Förderbeginn festgelegt werden wenn mann
also sollten Makierungen angebracht werden und der Motor nie Gedreht werden
Noch mal es gibt beim Hürlimann Keine OT Makierung

H. Müller
#30160
Hallo,
ok wenn es keine MArkierung gibt, kann ich den OT über die Selbstbauwerkzeugmethode festlegen. Das kriege ich hin.
Herr Müller, können sie mir sagen welchen Durchmesser die Schwungmasse hat? Dann muss ich den Motor nicht extra ausbauen. Ich denke wenn ich hiten an der Schwungmasse einstelle, wird das ganze genauer da das Keilriemenrad nur 160mm Durchmesser hat und somit der FB 39,09mm vor dem OT liegen würden. das ist zum einstellen doch etwas schwierig...
Danke
Gruß Alex
#30161
Moin Moin !
somit der FB 39,09mm vor dem OT liegen würden
damit ist der Kolbenweg gemeint ,nicht etwa der auf einem Schwungrad !

Insofern ist der Schwungraddurchmesser völlig unwichtig !

Mit dem Selbstbauwerkzeug ,wenn du es entsprechend baust , kannst du auch eine Markierung für den FB setzen ! Siehe meines für den Zündzeitpunkt !

MfG Volker
#30164
Nabend,
Bist du dir da sicher? Ich meinte damit die Bogenlänge auf der Riemenscheibe so weit muss ich zurück. So verstehe ich das aus den Unterlagen. 28 Grad geben bei einem Durchmesser von 160mm 39.09mm Bogenlänge...
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#30166
Moin Moin !

Ja ,da hast du wohl recht ,aber warum machst du das Ganze denn so kompliziert ?
Du hast doch die Gradzahl ! Mit einer Gradscheibe auf der Riemenscheibe wird das hinreichend genau !
Die Riemenscheibe bei DB Motoren ist auch nicht grösser und dort sind auf dieser die Markierungen !

MfG Volker

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