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Moderator: FrankWo

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Roltamax
von Moto
#5192
Hallo, tolle Idee mit dem Rätsel!

Gib doch mal einen Tip, wo der Motor gebaut wurde bzw. in welchem Land!

Stefan
von classic
#5198
Gute Musik und guter Tipp!

Ich tippe mal auf Delahaye (Habe aber keinen Hinweis auf ein Achtzylindermodell gefunden!


Émile Delahaye war Eigentümer und leitete eine 1845 in Tours / Frankreich gegründete Fabrik, die sich mit der Produktion von Maschinen zur Backsteinproduktion sowie stationären Motoren und Eisenbahnwaggons beschäftigt hatte. Fasziniert von den ersten Automobilen, gründete er eine entsprechende Fabrik. Die ersten ein- und zweizylindrigen Autos wurden mit Riemengetrieben, Kettenantrieb auf die Hinterräder und Rohrrahmen geliefert.

Wegen der hohen Absatzzahlen betrieb Delahaye einen Zusammenschluss mit Desmarais und Morane und bezog 1898 eine neue Werkstatt in Paris. 1902 zog sich Delahaye aus dem Unternehmen zurück und warb Charles Weiffenbach als Chefkonstrukteur an. Durch den Einsatz von Lehren und mechanischen Vorrichtungen begann er die Produktion unverzüglich zu modernisieren und zu verbessern. Er lancierte abnehmbare Zylinderköpfe und andere Neuerungen, wie zwei Bremspedale bei Delahaye.

Die Société des Automobiles Delahaye errichtete 1901 in der Pariser Rue du Banquier eine Fabrik, wo sie Personen- und Lastkraftwagen sowie Omnibusse herstellten. Auch erste Feuerwehrfahrzeuge rüstete Delahaye aus. Bereits 1903 verfügte Delahaye über einen 4,4 Liter-Vierzylinder. 1908 begannen sie mit der Herstellung von Vierzylinder-Motoren von 1,5 und 2,1 Liter Hubraum. Auf dem Pariser Automobilsalon wurde ein für den spanischen König Alfonso XIII. gefertigtes Modell 45-60-CV präsentiert, dass über einen T-Kopf-Motor mit 130 mm Bohrung und 150 mm Hub verfügte. Mit der Entwicklung eines V6-Motors mit 2,6 Liter Hubraum gehörte Delahaye zu den innovativsten Autoherstellern in Europa. Außerdem gaben sie Herstellern in den USA und Deutschland Lizenzen ihrer Konstruktionen. Die kleinen und mittleren Vierzylindermodelle galten als unglaublich zäh und robust, das Fahrgestell als anspruchslos. Dank ihres mäßigen Benzinverbrauchs erlangten sie als Taxis große Verbreitung. Geradezu revolutionär war das 1911 vorgestellte und bis 1914 angebotene Modell 18/24 CV, das über einen V6-Motor als Monobloc mit seitlich stehenden Ventilen und einem den ganzen Block perfekt kühlenden Wassermantel verfügte und bereits mittels einer Kardanwelle auf der Hinterachse angetrieben wurde. Am Ende des Ersten Weltkriegs erzielte Delahaye, wie viele andere Fahrzeughersteller auch, seinen Hauptumsatz mit dem Vertrieb von Lastwagen.

Delahayes wurden zu den schönsten jemals hergestellten Automobilen in dieser Epoche gezählt. Einige der damals hoch in Kurs stehenden Karosseriehersteller einschließlich Figoni & Falaschi, Chapron und Letourneur et Marchand schneiderten Delahaye Luxuskarosserien.


Classic
von classic
#5199
Habe aber einen Hinweis in einem anderen Zusammenhang gefunden:

Vor dem zweiten Weltkrieg unternahmen in Deutschland die Nationalsozialisten nahezu jede Anstrengung, um ihre Dominanz über die Nationen sicherzustellen:

Die Rennteams von Mercedes-Benz und Auto Union wurden gleichgeschaltet und keine Kosten wurden gescheut, um einige der fortschrittlichsten Fahrzeuge zu bauen, deren Geschwindigkeit in den nächsten 50 Jahren nahezu unerreicht blieb.

Die französische Regierung konterte 1937 mit einer Ausschreibung für den schnellsten Rennwagen unter den französischen Herstellern. Als Preis winkten eine Million Francs.

Neben Bugatti mit einem 4,5 Liter-Achtzylinder-Modell beteiligte sich auch SEFAC mit einem von Émile Petit entworfenen 3 Liter-Kompressormodell und Delahaye mit seinem neuen Modell 145, das über einen 4,5 Liter V12-Motor mit halbkugelförmigen Brennräumen in Magnesiumzylinderköpfen verfügte.
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von Tommy
#5222
bevor mein Chef ganz hochgeht:-) : Automobiles Darracq S.A.
Gruss
Rainer

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