Moin Moin !
Ich habe gerade in meiner Rep.anleitung nachgesehen,da ich aus der Erinnerung nichts mehr dazu schreiben kann. Dummerweise beinhaltet diese erst die "S" ,also Nachfolgemodelle,die bereits über Vollnabenbremsen verfügen ,so dass vor allem die hintere Nabe völlig anders aufgebaut ist.
Daher mal der hoffentlich nicht völlig untaugliche Versuch ,mittels der Bilder etwas dazu zu schreiben.
Auf der Kettenseite ist eine Art Verschraubung mit Markierungen (siehe Bild 6). Muß man diese zunächst lösen, öffnen oder wird damit das Spiel eingestellt?
Diese Markierungen deute ich mal als Körnerschläge , die wohl als Verdrehsicherung dienen.Ich denke aber ,dass damit nur das Rachoantriebsrad fixiert ist. Ein Spiel kann hier nirgends eingestellt werden ,da normale Rillenkugellager verbaut sind ! Diese sind nicht einstellbar.
Was ist mit der Feder welche um die Narbe liegt und teilweise unter der Gummilippe ist?
Wofür ist diese und muß diese nicht ganz unter die Gummilippe?
Die halte ich für die Spannfeder eines Simmerrings ! Der ,oder seine Reste ,müsste auch irgendwo in räumlicher Nähe sein !
Die Platten unter dem Gummikörper sind leicht wellig, ist das schlimm und muß man diese glätten?
An die kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Ich denke mal ,diese sollen bei Relativbewegungen zwischen Bremstrommel und Nabe , die durch den Antriebsdämpfer entstehen , verhindern ,dass das Dämpfergummi direkt auf der Nabe arbeitet und so ein erhöhter Verschleiss stattfindet.Dazu müssten diese Platten stramm in der Nabe sitzen ,also nicht in dieser arbeiten , sondern das Dämpfergummi auf den Platten. Ist aber jetzt nur eine Vermutung ! Möglicherweise dient diese Platte auch nur dazu,dass die Dämpfergummis nicht in die Nabe geraten können.
Die Achse kann ich im Moment nicht ziehen, ist zwischen den Lager verankert
Das kann ich mir nun gar nicht vorstellen !
Auf dem letzten Bild ist doch ein Seegerring zu sehen ,wenn ich das richtig deute ,ist dieser auf dem drittletzten Bild entfernt und auch das Lager draussen.Wenn auf der gegenüberliegenden Seite auch noch ein Lager ist , müsste das auch zur gegenüberliegenden Seite rausgehen. Von der Seite ,wo das Lager bereits draussen ist ,muss man wohl mit einem entsprechenden Dorn (alter Schraubendreher) das andere Lager durch leichtes Hämmern auf dessen Innenring herausbekommen.Dabei immer den Lagersitz erwärmen ! Ein auf diese Weise entferntes Lager muss immer eneuert werden ,da hierbei Kräfte über die Kugeln übertragen wurden. Damit ist das Lager zwangsläufig beschädigt. Damit ergibt sich ,das die Kräfte beim Einbau eines Lagers immer auf den Aussenring wirken müssen ,der im Gehäuse sitzt.
Klemmt dagegen ein Lager auf einer Welle ,muss die Montagekraft auf den Innnenring wirken.
MfG Volker