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Moderator: Roltamax

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von 1971
#24760
Liebe Forumsmitglieder, :winks:

ich habe mir im Oktober 2011 eine HONDA CB 125K5 aus Baujahr 1973 gekauft. Leider konnte ich mit der alten Bonsai-Lady bisher nur ca. 200 Kilometer fahren und das hat seinen Grund: seit dem Kauf habe ich das Problem, daß die HONDA (speziell im Leerlauf!) sehr unrund läuft... :nosmile: Bei kaltem Motor hat der Motor annehmbare 1500 rpm. Aber bereits nach wenigen, gefahrenen Kilometern steigt die Leerlaufzahl auf 2500 bis 3000 rpm! :doh:

Ich war wegen diesem Problem schon in zwei Fachwerkstätten, deren Besitzer selbst jeweils einen Youngtimer (YAMAHA RD 250 & Ducati Desmo 900) fahren.
Die erste Werkstatt meinte, daß es wohl an einem falschen Ventilspiel liegt.
Die zweite Werkstatt stellte das Ventilspiel ein und äußerte die Vermutung, daß die Ursache ein defekter Kolben oder Kolbenring sei. Wie auch immer: Das Problem ist immer noch vorhanden und meine Brieftasche einige hundert Euronen leichter... :cry:

Während der Werkstattaufenthalte wurden bereits an Neuteilen verbaut: Zündkerzen, Kondensator, Zündspule und Kontakte. Vielleicht sollte ich an dieser Stelle erwähnen, daß die HONDA mehr als zwanzig Jahre NICHT bewegt wurde.

Nun bin ich mit meinem Latein am Ende und suche auf diesem Wege ein Forumsmitglied, daß sich WIRKLICH mit alten HONDAS auskennt. Und wem es dann gelingt, die HONDA auf eine konstante
Leerlaufdrehzahl (laut Werstatthandbuch 1100 rpm) einzustellen, derjenige erhält von mir gerne Euro 100,- als Belohnung!!! :D

Wer also in Hamburg oder der näheren Umgebung wohnt und sich nun angesprochen fühlt, kann sich gerne bei mir melden... :jay:

Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei Volker für die Vermittlung und bei Heiko für die Einstelldaten meiner Honda bedanken! prost)

Gruß aus Hamburg

Michael
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von Hebe
#24778
Hallo Michael,

leider wohne ich im wilden Süden sonst würde ich mal vorbei kommen.
Ich habe zwar schon viel unsinn gehört aber was da von den Werkstätten verkauft wird ist schon sehenswert.
Hast Du den Vergaser mal mit Ultraschall gereinigt? Entweder ist etwas am Vergaser oder zwischen Vergaser und Motor undicht bzw. Schmutz im Vergaser. Eine andere Möglichkeit ist der Kaltstart. Dieser hängt sich irgendwo auf bzw. macht nicht ganz zu oder der Gaszug selbst bleibt hängen.

Sollten deine Mechaniker das Problem trotzdem nicht finden, dann must Du ein elektronisch gesteuertes Moped kaufen bei dem der Computer dem Mechaniker sagt was defekt ist. :D
Reparieren können die heutigen Mechaniker bzw. Mega-Tron-iker nicht mehr sondern nur noch austauschen.

Sag Bescheid was für ein Problem es tatsächlich war. Ich tippe zu 90 % auf den Kaltstart.

PS: Ich fahre auch Demos und die laufen.

Gruß Hebe
von 1971
#24784
Hallo Hebe, :winks:

die Vergaser (ist ja ein Zwei-Zylinder Mopped) wurden bereits in BEIDEN Werkstätten per Ultraschall gereinigt! ;) Heute wollte ich die HONDA mal wieder zum Leben erwecken :lol: und wunderte mich, daß sie das Gas nicht halten konnte und gleich wieder ausging... Ein Zündkerzencheck ergab, daß das Kerzengewinde überdreht ist und die Zündkerze im Zylinder lose "herumflattert"! :cry: Nun muß wohl zwangsläufig der Zylinder ausgebaut und ein neues Gewinde per HeliCoil angefertigt werden. Das heißt mal wieder Werkstatt und viele Euronen... :cry: Ich selbst traue mir die Demontage des Zylinders nicht zu. Die Arbeits- und Teilekosten für ein neues Gewinde betragen laut HONDA-Händler "nur" Euro 30,-.
Das Gute an der Geschichte ist, daß nun die Wahrheit (defekter Kolben?, defekter Kolbenring?) ans Tageslicht kommen wird und ich somit auch die Seriösität der zweiten Werkstatt überprüfen kann... :D

Lieben Gruß aus Hamburg

P.S.: Sehr schade, daß DU nicht in der näheren Umgebung wohnst, denn bisher gibt es noch niemanden, der sich die versprochene "Belohnung" verdienen möchte... :-?
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von Hebe
#24815
Hallo Michael,

wenn das defekte Zündkerzengewinde von den Werkstätten nicht gefunden wurde, dann haben sie den namen Werkstatt nicht verdient. Das sind diese Sachen, welche zuerst überprüft bzw. beim Kerzentausch festgestellt werden und zudem am wenigsten kosten.

Das ist etwa so wie wenn ein Elektriker zuerst die Kabel austauscht bevor er bemerkt, dass die Sicherung defekt ist.

Ich würde mir in deinem Fall die 100,- Euro von der Wekstätte, welche die anderen Sachen eingebaut hat, zurückholen und eine Party davon machen. :D
Feier für mich mit. bier)

Gruß
Hebe
von schreyhalz
#24817
Moin Moin !

Ich weis jetzt nicht ,wie es mit dem Platz um das Gewinde aussieht ,auch nicht ,wieviel "Fleisch" noch darum ist.
Je nach Gegebenheit würde ich eine Reparatur des Gewindes mit einer Stahlbuchse vorziehen ,habe ich vor Urzeiten mal bei einem PKW gemacht. War recht einfach und man brauchte den Kopf nicht abzubauen.Den Gewindebohrer ordentlich mit Fett zu bestreichen ,um die Späne darin festzuhalten ,hat gereicht.

MfG Volker

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