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Moderator: Tommy

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von Neres
#17564
Hallo zusammen,

habe heute von Oldtimer-TV eine Newsletter bekommen,
welche u.a. die Rostbehandlung mit Brunox zeigt.

http://www.oldtimer-tv.com/oldtimer/DE/ ... ?Seite=136" onclick="window.open(this.href);return false;

Was haltet Ihr denn davon?

Mir ist bekannt, dass einige von uns nichts von Rostumwandlern halten,
aber ist denen auch dieses Mittel bekannt?

Fragende Grüße aus Köln
Werner
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von julchen1969
#17567
Neres hat geschrieben: Was haltet Ihr denn davon?
Nix ;)

Die Beschreibung der chemischen Korrosion tut mit als Chemieingenieur körperlich weh :ugh:

Das Zeug an sich kann auch nicht mehr wie alle anderen Produkte auf dem Markt. Die Frage ist ja wie tief durchdringt das Zeug die evtl. noch vorhandene Rostschicht? Wenn die obere Schicht umgewandelt wird kann die untere ja noch aktiv sein.

Gruß Ingo
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von Neres
#17570
Hallo Ingo,

hatte schon mit so einer Antwort gerechnet. :cry:

Aber man will sich ja schlau machen... :ups:

Danke für die kompetente Antwort. :up:



Lieben Gruß aus Köln
Werner
von Trax
#19828
Hi,

Brunox benutze ich gerne. Vom Spray bin ich nicht so überzeugt, von der Pinselbrühe schon.

Allerdings strahle ich die Teile zuvor.
Den noch vorhandenen Restrost behandele ich mit Brunox. Nach der Trocknung und Durchhärtung schleife ich das Ganze und grundiere. Ich nehme zum Grundieren Brantho Korrux nitrofest.


Rostfreie Grüsse
Tom
von LTDV8
#19831
Hallo,

dann sag`ich auch nochmal was dazu:

"Rost gehört entfernt, nicht verhätschelt und gepflegt. Wenn das blanke Metall zu sehen ist, dann macht Rostschutz Sinn. Andernfalls macht man sich die Arbeit halt öfters."


Gruß

LTDV8
von oldierolli
#19848
@ Ingo: völlig richtig, es gibt keine "Wundemittel". Das mit der Eindringtiefe ist das eigentliche Problem. Ich "behelfe" mir immer mit dem BOB-Zeugs, das den Rost nicht "umwandelt", aber scheinbar nach bestmöglicher Schleif/Kratzarbeit ziemlich tief eindringt (versiegelt) und nach umgehender Überlackierung für "eine Weile" Ruhe gibt, bis man dann sowieso ein anderes Blech reinschweißen muss. Es verträgt aber keine hohe Hitzeeinwirkung durch nahe gelegene Schweißarbeiten. Rostfeindlichen Gruß. Rolf
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von rhino
#19946
oldierolli hat geschrieben:@ Ingo: völlig richtig, es gibt keine "Wundemittel". Das mit der Eindringtiefe ist das eigentliche Problem. Ich "behelfe" mir immer mit dem BOB-Zeugs, das den Rost nicht "umwandelt", aber scheinbar nach bestmöglicher Schleif/Kratzarbeit ziemlich tief eindringt (versiegelt) und nach umgehender Überlackierung für "eine Weile" Ruhe gibt, bis man dann sowieso ein anderes Blech reinschweißen muss. Es verträgt aber keine hohe Hitzeeinwirkung durch nahe gelegene Schweißarbeiten. Rostfeindlichen Gruß. Rolf

prost)

ich bin auch begeisterter "BOB" Fan. Das Metall wird absolut hermetisch von der Aussenwelt isoliert...Für mich auch die einzig wahre Methode solche Stellen langfristig zu versiegeln.

Von Chemotherapien halte ich auch absolut nichts.

Gruß

Rhino
von Lorenzpapa
#22113
Hallo Gemeinde,

bin neu hier und möchte Euch gleich mal etwas Gutes tun.
Bei meinem Opel Admiral hatte ich jedes Jahr Probleme mit dem Unterboden und kam um kleinere Schweißarbeiten nicht herum. In Amerika bekam ich den Tip, es mit CorrosionX HD zu versuchen.
Seit 3 Jahren arbeite ich jetzt mit CorrosionX HD und es gibt seitdem kein Rostproblem mehr.
CorrosionX HD ist ein Flüssigfilm, der nach dem Auftragen flüssig bleibt, also nicht aushärtet.
Ich behandle meinen Admiral 2x im Jahr damit (Ende März und Ende Oktober-vor dem Überwintern) und besprühe den gesamten Unterboden und alle Hohlräume. Spritzwasser macht dem Schutzfilm nichts aus - eine geniale Sache.
Mittlerweile wird das Mittel auch in Deutschland vertrieben (400 ml-Spraydose oder 5l-Kanister).
Ein Händler der es anbietet ist die Firma ASK in Pfaffenhofen an der Ilm.

Grüße vom Lorenzpapa
von oldierolli
#22412
Hallo, das Letztgenannte ist sicher so gut wie "Seilbahnfett" und lässt sich gut auftragen. Es müsste aber einen Hohlraumrüssel (min. 40 cm) dafür geben. Gruß. Rolf

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