Das-Oldtimer-Forum

Moin Oldtimerfreunde,

Ich restauriere zusammen mit meinem Vater einen Hanomag R 324s Bj. 61. Wir haben bei der Restauration festgestellt, dass eine Schaltklaue notdürftig geschweißt wurde und das Zahnrad für den 4. und 5. Gang hinüber ist. Beide Teile wurden ausgetauscht.
Als der Traktor schließlich fertig restauriert war und wir losfahren wollten, ließ er sich nicht schalten und kuppeln. An der Kupplung war das Ausrücklager defekt. Den Fehler im Getriebe haben wir immer noch nicht gefunden. Man kann den Schalthebel bewegen wie man möchte, nichts rührt sich. Allerdings lassen sich die Gänge ohne Schalthebel ganz einfach mit dem Finger einlegen.

Wir haben keine Idee was man noch ausprobieren könnte. Daher hoffen wir, dass Ihr vielleicht noch Ideen oder vielleicht sogar die Lösung für dieses Problem habt . Es würde uns sehr freuen. Denn dann würde der Traktor nach über 2 Jahren endlich wieder rollen

Mit freundlichem Gruß

Jan

Moin Moin !

Ich werde aus der Fehlerbeschreibung nicht schlau.

Man kann den Schalthebel bewegen wie man möchte, nichts rührt sich.

Bedeutet das ,dass der Schalthebel sich nicht bewegen lässt ? Oder lässt der sich völlig frei bewegen , aber das Getriebe schaltet nicht ?

Ich vermute mal ,man kann den Schalthebeldeckel vom Getriebe abschrauben und im Deckel befindet sich die Mimik , die die Schaltklauen mit dem Schalthebel verbindet.
Dann müsste man doch sehen ,wie sich die Schaltklauen bewegen ,wenn man den Schalthebel bewegt.
Beim Aufsetzen des Deckels ist dann natürlich zu beachten ,dass die Schaltgabeln in die entsprechenden Nuten der Schaltmuffen greifen. Dann kann doch eigentlich nichts schiefgehen .

MfG Volker