Moin Moin !
/8 z.B. :
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Zu bedenken: Der Tacho geht nicht über 100 000 km,also sind km Angaben mit Vorsicht zu geniessen.
Bei DB /8 und 123 sollte man immer einen Fachmann und Kenner dieser Typen mitnehmen,km Stände sind in keinster Weise aussagekräftig,einzig der Zustand zählt. Mich interessiert es bei diesen Modellen gar nicht,wie viele km z.B. das Getriebe gelaufen hat,wenn es einwandfrei ist,wirds auch bei entsprechender Wartung und Behandlung mindestens die nächsten 300 000 km so bleiben,jedenfalls die 4-Gangschaltgetriebe.
Was deine Einschätzung des Espace betrifft,naja ,ist eben Geschmackssache.Ich kenne etliche Modelle,die ich wesentlich hässlicher finde.
Ansomsten kann ich deinen Meinungswandel verstehen,es ist nun mal so,dass neuere Fzge zwar irgendwie langweiliger sind,aber eben auch moderner.Meiner Meinung nach wurden die besten Fzge so etwa Mitte der 80er bis Mitte der 90er gebaut,(je nach Hersteller und Modell),danach gings qualitätsmässig wieder bergab.Stattdessen hielten jede Menge elektronischer Gedöns Einzug,oft störanfällig und fast immer teuer wieder instandzusetzen.Ehrlich gesagt,braucht kein Mensch mit 2 gesunden Armen el.Fensterheber,el. Schiebedach,Klimaanlage (kennt eigentlich noch jemand von den Jüngeren die schönen,über 90 Grad ausstellbaren Dreiecksfenster ? ),el.Sitzverstellung ,womöglich mit Memoryfunktion.
Dazu mal ein Bsp. : In Flosse und /8 gabs 2 Heizungsventile (li+re getrennt),diese wurden über je einen Drahtzug betätigt.Alle paar Jahre wird dieses Ventil schwergängig oder undicht,in wenigen Minuten ist es zerlegt und mit einem neuen O-Ring und einer Reinigung arbeitet es wieder ein paar Jahre einwandfrei.Wenn man schlonzt,knickt der Zug ab und man braucht einen neuen.Hab ich bei Flosse und /8 je einmal erlebt.Der Zug kostete 19 Pf bei DB,ein paar Jahre später waren es 21 PF beim /8.Kosten für O-Ring kann ich nicht sagen,da habe ich immer einen grossen Vorrat in allen möglichen Grössen,sind aber auch nur Pfennigartikel.
Beim 124,den ich seit 9 Jahren als Alltagsfzg fahre,machte irgendwann die Heizung auch,was sie wollte.Nach umfangreicher I-Net-Recherche und Kontaktaufnahme mit dem Konstrukteur dieser Anlage konnte ich mir dank dessen Hilfe ein einfaches Messinstrument bauen,um den Fehler zu finden.Damit konstatierte ich ein defektes Steuerventil (diese gehen im Laufe der Zeit schleichend kaputt),durch innere Kurzschlüsse sinkt der Widerstand,und die Regelelektronik schaltet sich ab,um sich gegen zu hohen Stromfluss zu schützen.
Ich überlegte ernsthaft,das Ventil über zwischengeschaltete Relais anzusteuern,als ich den Preis von 400 E erfuhr.Den Vorteil dieser Regelung habe ich bis heute nicht erfahren,ich bin durchaus in der Lage,selber die Heizung und Luftverteilung manuell so zu regeln,wie ich es für sinnvoll halte.Das erfordert zwar gelegentliche Eingriffe,aber im Gegensatz zur el.Regelung arbeite ich perfekt und fehlerfrei.
So ist es mit allen diesen el. Helferlein,in manchen Situationen würde ich auch ohne ABS besser fahren können,aber das ist auch nicht abschaltbar.
Genauso ein Blödsinn ist auch eine nicht abschaltbare ASR,versuch mal mit so einem Fzg aus einem Rollenprüfstand zu fahren !
MfG Volker