- Sa 23. Aug 2008, 05:27
#3839
Ruhm, Ehre und jede Menge Geld ... und Fälschungen
Pebble Beach ist einmal im Jahr der Nabel der Oldtimer-Autowelt.
Für die einen ist es eine der schönsten Golfanlagen der Welt. Und für die anderen ist der Rasen von Pebble Beach der \"Gottesacker der Automobilgeschichte\". Schließlich kommen nirgendwo mehr edle Oldtimer zusammen als beim gleichnamigen Concours d\'Elegance auf der Halbinsel vor der kalifornischen Pazifikküste.
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Den schönsten Wagen jeder Klasse wählen Juroren wie Peter Heinz Kern aus Großmaischeid. Im Team mit zwei weiteren Experten geht er durch die Reihen. Das Klemmbrett vor der Brust und die Brille auf der Nase, prüft er bei jedem Auto etwa 20 einzelne Kriterien von Kleinigkeiten wie einem funktionierenden Blinker bis hin zur Qualität der Restaurierung und der Nähe zum Original. \"Denn nur wenn ein Auto echt und zeitgemäß ist, hat es in Pebble Beach eine Chance\", sagt der Juror.
Fahrzeuge, die völlig überrestauriert sind, bekommen von ihm ebenso einen Abzug, wie nachträglich modifizierte Autos. Originalität und Authentizität zählen zu den wichtigsten Kriterien. Neben der Eleganz natürlich, heißt es bei den Juroren. Dabei müssen sie höllisch aufpassen, dass ihnen keine Fälschungen untergejubelt werden. Denn längst gibt es auch bei den Oldtimern viele Kopien, Nachbauten und Autos mit fragwürdiger Geschichte.
Vom legendären Mercedes SSK zum Beispiel wurden zwar vor dem Zweiten Weltkrieg keine 40 Exemplare gebaut, doch sind mittlerweile mehr als 100 Autos auf dem Markt. Die Ehrenjury aus mehr als 20 Designern wie Chris Bangle (BMW) und Peter Pfeiffer (Mercedes), Firmenchefs wie Luca De Meo (Alfa und Fiat) oder Franz-Josef Paefgen (Bentley und Bugatti) oder Rennfahrern wie Jochen Mass und Stirling Moss wählte aus den Klassensiegern diesmal den 70 Jahre alten Alfa 8C des ehemaligen Microsoft-Chefs John Shirley zum schönsten Oldtimer der Show. Der Achtzylinder wurde lediglich 33-mal gebaut und passt mit seinem blauen Lack ganz wundervoll in den Konfettiregen auf der Rampe vor dem Klubhaus.
Text gekürzt! Quelle: Welt Online, kompletter Bericht unter: http://www.welt.de/welt_print/arti23638 ... _Geld.html
Pebble Beach ist einmal im Jahr der Nabel der Oldtimer-Autowelt.
Für die einen ist es eine der schönsten Golfanlagen der Welt. Und für die anderen ist der Rasen von Pebble Beach der \"Gottesacker der Automobilgeschichte\". Schließlich kommen nirgendwo mehr edle Oldtimer zusammen als beim gleichnamigen Concours d\'Elegance auf der Halbinsel vor der kalifornischen Pazifikküste.
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Den schönsten Wagen jeder Klasse wählen Juroren wie Peter Heinz Kern aus Großmaischeid. Im Team mit zwei weiteren Experten geht er durch die Reihen. Das Klemmbrett vor der Brust und die Brille auf der Nase, prüft er bei jedem Auto etwa 20 einzelne Kriterien von Kleinigkeiten wie einem funktionierenden Blinker bis hin zur Qualität der Restaurierung und der Nähe zum Original. \"Denn nur wenn ein Auto echt und zeitgemäß ist, hat es in Pebble Beach eine Chance\", sagt der Juror.
Fahrzeuge, die völlig überrestauriert sind, bekommen von ihm ebenso einen Abzug, wie nachträglich modifizierte Autos. Originalität und Authentizität zählen zu den wichtigsten Kriterien. Neben der Eleganz natürlich, heißt es bei den Juroren. Dabei müssen sie höllisch aufpassen, dass ihnen keine Fälschungen untergejubelt werden. Denn längst gibt es auch bei den Oldtimern viele Kopien, Nachbauten und Autos mit fragwürdiger Geschichte.
Vom legendären Mercedes SSK zum Beispiel wurden zwar vor dem Zweiten Weltkrieg keine 40 Exemplare gebaut, doch sind mittlerweile mehr als 100 Autos auf dem Markt. Die Ehrenjury aus mehr als 20 Designern wie Chris Bangle (BMW) und Peter Pfeiffer (Mercedes), Firmenchefs wie Luca De Meo (Alfa und Fiat) oder Franz-Josef Paefgen (Bentley und Bugatti) oder Rennfahrern wie Jochen Mass und Stirling Moss wählte aus den Klassensiegern diesmal den 70 Jahre alten Alfa 8C des ehemaligen Microsoft-Chefs John Shirley zum schönsten Oldtimer der Show. Der Achtzylinder wurde lediglich 33-mal gebaut und passt mit seinem blauen Lack ganz wundervoll in den Konfettiregen auf der Rampe vor dem Klubhaus.
Text gekürzt! Quelle: Welt Online, kompletter Bericht unter: http://www.welt.de/welt_print/arti23638 ... _Geld.html
Weihnachten ist das Fest des Friedens, der Ruhe, der Freude ... bis einer die Idee mit den Geschenken hatte!