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Divinol Speedy und Divinol Classic
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Tel.: 09662 420 990 1 (Andreas Wismet)


Hallo Leute,

Gönnen Sie Ihrem 'Alten' etwas Gutes!!!

ich will mich bei euch vorstellen, wir haben seit 1 Woche speziell für Oldtimer und Youngtimer das unlegierte Öl. / einzigartig und nur bei uns!!

Schmierstoffe für Oldtimer und worauf es ankommt

Jeder, der schon mal ein Öl für sein Auto benötigt hat, weiß wie komplex das Thema ist. Dabei gibt es neben der SAE Klasse noch einige weitere beachtenswerte Parameter, um das perfekte Öl zu finden. Modernes Motorenöl zum Beispiel muss gute Schmiereigenschaften aufweisen, einen ausreichenden Schmierfilm bilden, auch unter schwankender Temperatureinwirkung Wärme abführen, Fremdpartikel binden und sauren Reaktionsprodukten entgegenwirken können. Hierbei sollte man meinen, dass die Anforderungen, die grundlegend für heutige Fahrzeuge gelten, mit Fug und Recht für die „Lieblinge“ vergangener Tage reichen, so die weitverbreitete Meinung. Doch das ist weit gefehlt und kann schnell zu Schäden an Ihrem Liebhaberauto führen.

Natürlich benötigen Old- und Youngtimer um langfristig und zuverlässig zu funktionieren, spezielle Öle für den Motor oder das Getriebe. Dennoch ist bei der Auswahl des passenden Öls für einen Old- oder Youngtimer Vorsicht geboten. Speziell die niedriglegierten Vintageöle der Divinol Speedyreihe in der SAE Klasse 30, 40 und 50 sind nach Originalrezepturen der damaligen Zeit formuliert und produziert. Oldtimermotoren ohne entsprechenden Ölfilter sind auf Motorenöle angewiesen, die vollständig ohne Reinigungsadditive, die z.B. Ölkohle anlösen und Fängeradditive, welche die Schmutzpartikel im Öl in Schwebe halten, auskommen. Dies stellt sicher, dass Ihr Oldtimerfahrzeug eine deutlich längere Lebenszeit vor sich hat. Die Gefahr eines Motorinfarktes in Form von zusammengeballten Schmutzteilchen, welche nach und nach eine-, oder mehrere Bohrungen zusetzten würden, ist somit gebannt. Vielmehr gelangen die Schmutzpartikel in die Ölwanne und setzen sich hier mit dem restlichen Abrieb ab. Natürlich kommt man um Ölwechselintervalle wie in der „guten alten Zeit“ auch mit den Divinol Speedyölen nicht herum. Alle 3.000 bis 4.000 gefahrene Kilometer sollte das Motorenöl gewechselt werden sowie die Ölwanne alle 15.000-20.000 km.
Analog verhält es sich beim Getriebeöl, jedoch sind die Wechselintervalle etwas üppiger. Hier gilt die Faustregel: Bei jedem zweiten Motorenölwechsel sollte ein Getriebeölwechsel mit durchgeführt werden. Bei Oldtimer-Getriebeölen gelten ähnliche Voraussetzungen wie bei Motorenölen, hier sollten Sie ebenfalls zu den niedriglegierten Produkten Speedy Getriebe- & Achsöl SAE 90 oder SAE 140 greifen.

Zusätzlich werden durch die geringe Reaktivität eines niedriglegierten Öls, Dichtungen, Lager sowie Gummiteile nicht angegriffen, wie dies bei modern legierten Ölen der Fall wäre. Ein schrumpfen, quellen oder auch porös werden von Dichtungen oder Gummiteilen gehört mit Divinol Speedyölen der Vergangenheit an.

Über ein Plus an Zusätzen verfügen Divinol Speedyöle naturgemäß in Form von Schwefel, welcher ein sehr gutes Schmieradditiv darstellt. In modernen Motorenölen ist der Schwefel so gut wie verbannt, da Abgasnachbehandlungssysteme wie zum Beispiel Partikelfilter durch Sulfataschen äußerst schnell zugesetzt wären und somit die Lebensdauer eines Filters dramatisch herabgesetzt würde. Neben Anbauteilen im Motor ist natürlich auch das Motorengehäuse selbst im Hinblick auf das verwendete Ausgangsmaterial -zumeist eine Stahlsorte- kritisch zu betrachten. Werden für Oldtimermotoren konventionelle Motorenöle verwendet und unter Umständen zu lange im Motor belassen, können sich aggressive Medien bilden, die für Korrosion im Motor verantwortlich sind. Nebenbei könnte ein Motorenöl, das mit Fängeradditiven versetzt ist im Oldtimermotor mit dessen Stahllegierung wie ein feines, abrasives Schleifpapier wirken. Demnach sind natürlich auch die tribologischen Eigenschaften der damals verwendeten Stahlsorten im Hinblick auf die Schmierungseigenschaften der Oldtimeröle nicht zu vernachlässigen.

Neben den Oldtimerölen mit dem Namen Divinol Speedy hat Zeller+Gmelin auch für Youngtimer eine Produktline geschaffen: Divinol Classic. Unter dem Namen Divinol Classic werden legierte Einbereichs- und Mehrbereichsmotorenöle wie auch Getriebe- und Achsöle zusammengefasst. Auch diese Öle sind auf die Ansprüche der jeweiligen Zeit gemünzt und erfüllen die jeweils gültigen Anforderungen.

Für die richtige Wahl des Motoren- oder Getriebeöls, sind folgende Faktoren von überragender Wichtigkeit:

- Herstellervorschrift, wenn vorhanden
- Spezifikation wie ACEA oder API
- Baujahr und die Motorisierung
- Den Einsatzzweck und bauliche Besonderheiten

Hinsichtlich der Verwendung von Motoren- oder Getriebeöl in Oldtimern gilt ganz klar die Faustregel: Weniger ist mehr. Das heißt, je älter das Fahrzeug ist, desto weniger Legierungsbestandteile sollte das verwendete Öl aufweisen. Gerade in Klassikfahrzeugen kommen oftmals ausschließlich niedriglegierte Öle zum Einsatz. Öle auf Synthesebasis wurden erst Mitte der 1980 Jahre für die automobile Anwendung auf den Markt gebracht.

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