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Frage nach Kosten fürs Zusammenbauen des Oldtimers

BeitragVerfasst:Di 10. Sep 2019, 18:41
von stranger
Hallo
Danke für die Aufnahme in die Forum

Mein Bekannte besitzt einen Polski Fiat 125p Bj. 1976 (etwas aehnliches wie Lada 2106).
Das auto wurde schon geschweisst, lackiert, Fahrwerkteile auch sandgestrahlt und lackiert. Jetzt hat er aber keine Zeit und nicht so viele Ahnung das Auto selbst zusamenzubauen. Ich soll mich damit beschaeftigen.
Ich kenne die deutsche Oltimersmarkt und die deutsche Standards nicht so gut. Ich moechte gerne wissen, wie viel € kassieren normalerweise die Fachbetriebe fuer so eine aufwaendige Arbeit. In dem Moment steht es in der Garage eine nackige, lakierte karosserie und restaurierte teile. Motor und Getriebe repariert einen enderen Betrieb.
Meine Aufgabe waere es, Fahrwerk, Bremssystem, Innenraum, Tueren, Scheiben, Elektrik und andere Kleinsysteme zusammenzubauen. Wie viel soll man fuer sowas bezahlen? Nicht kostenlos machen, aber auch nicht mit Preis uebertreiben... :-?

Danke im Voraus fuer 'ne Hilfe

Re: Frage nach Kosten fürs Zusammenbauen des Oldtimers

BeitragVerfasst:Mi 11. Sep 2019, 06:51
von schreyhalz
Noin Moin !
wie viel € kassieren normalerweise die Fachbetriebe
Je nach Gegend liegen die Stundensätze ab ca. 50 E aufwärts.
Meine Aufgabe waere es, Fahrwerk, Bremssystem, Innenraum, Tueren, Scheiben, Elektrik und andere Kleinsysteme zusammenzubauen
Die Anzahl der dafür nötigen Stunden multipliziert mit dem niedrigsten Stundensatz einer Fachwerkstatt ergibt auif jeden Fall eine Summe weit über dem Marktwert des fertigen Autos.
Wie viel soll man fuer sowas bezahlen?
Insofern ist klar , das die Bezahlung nur ein Freundschaftspreis sein kann , der sich nicht an Werkstattpreisen orientiert , sondern nur symbolisch sein kann.
Im übrigen enthalten die Werkstattpreise ja auch die Kosten für Werkstattmiete/abnutzung, Werkzeugabnutzung, Lizenzgebühren , Steuern , anteilige Abgaben des Arbeitgebers , usw, usw.
Insofern kann man bei privater "Hilfe" schon mal gar nicht die Bruttowerkstattpreise als Orientierung nehmen , sondern bestenfalls die Nettostundenlöhne der Mitarbeiter.

MfG Volker